Geburtstage sind dazu da, gefeiert zu werden und selbstverständlich auch viel Kuchen. Zum 2-jährigem Geburtstag des Foodblogs Ayses Kochblog aus Köln steuere ich daher ein großes Blech unserer geliebten Dresdner Eierschecke bei! Ihr dürft sie sehr gern nachbacken und beim Vernaschen durch die Seiten des Blogs klicken. Weitere zugelegte Kilogramm durch noch mehr Nachkocherei gehen jedoch nicht auf meine Kappe! 😀
Zutaten für ein Backblech
Boden:
400g Mehl
120g Zucker
150g Butter
2 Eier
1 Pr. Salz
2 EL Vanillezucker (entspr. ca. 1 Pck.)
5 gestr. TL Backpulver (entspr. ca. 1 Pck.)
Belag:
80g Butter
200+100g Zucker
4+10 Eier
1,5 kg Quark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pr. Salz
abger. Schale von 1 Zitrone
40g Stärke
4 EL Vanillezucker (entspr. ca. 1 Pck.)
100g Butter
6 EL Rum/Rumaroma (kann man auch weglassen)
Rosinen, Mandeln, Zucker zum Bestreuen oder Schokokuvertüre nach Belieben
Zubereitung
Die Zubereitung ansich ist relativ einfach. Zuerst stellt man den Teig für den Boden her. Dafür werden die Zutaten einfach miteinander verketet und der Teig anschließend auf dem Backblech verteilt. Eine Auskleidung mit Backpapier zuvor erleichtert später das schneiden und verteilen.
Als zweites kommt die Quarkmasse darauf. Dafür werden 80g Butter schaumig gerührt und 200g Zucker dazugegeben. Auch 4 Eier kommen nach und nach hinzu. Dann folgen noch Quark, Puddingpulver, Salzprise und Zitronenschale und alles wird gleichmässig verrührt. Passt auf , dass noch etwas auf dem Blech landet und nicht alles “probiert” pur im Magen. 😀
Wer möchte, kann auch noch Rosinen auf die Quarkmasse geben.
Zum Schluss fehlt noch die Scheckenmasse, die es etwas in sich hat. Sie wird nämlich über einem Wasserbad zubereitet und kann wenn man nicht aufpasst, leicht zu Rührei werden.
Für die Menge an Scheckenmasse empfehle ich euch die Zubereitung in 2 Durchgängen mit jeweils der Hälfte an Zutaten. Wer ungeübt ist, hat auch damit schon genug zu tun. 😉
Am besten löst ihr zuerst die Butter im Wasserbad auf und fügt dann Stärke, restliche 100g Zucker, Vanillezucker, Rum/Rumaroma zu und anschließend die 5 Eier. Alles gründlich verrühren, so dass keine Klumpen mehr da sind. Ab jetzt heisst es mit dem Schneebesen rühren, rühren und nochmal rühren. Die Masse wird nach einiger Zeit ähnlich dickflüssig wie ein Pudding und ist dann erst fertig. Das kann gut 5-10 Minuten dauern, also keine Sorge! Ist die Hitze zuviel, zieht den Topf einfach kurz von der Platte und rührt weiter. Wenn eure Masse wieder etwas abgekühlt ist, könnt ihr zurück damit auf die Herdplatte gehen. Grob kann man sagen, dass hier eine Art Pudding gekocht wird, allerdings ohne Milch. Wenn ihr nicht gründlich genug rührt, entsteht durch die Gerinnung ein Rührei-Brei. Dann müsst ihr leider nochmal von vorne beginnen.
Habt ihr alle 3 Schichten auf eurem Backblech, dann kann es für ca. 50 Minuten in den Backofen wandern. Backt auf mittlerer Schiene bei ca. 150° Umluft/ca. 175° Ober/Unterhitze. Je nach Backofen kann die Backdauer etwas variieren. Ich empfehle die Stäbchenprobe zu machen.
Zum Schluss könnt ihr eure Dresdner Eierschecke noch mit Puderzucker bestäuben, mit Zucker und Mandelblättchen wie ich bestreuen oder auch mit einer Schokoladenkuvertüre überziehen. Lasst es euch genauso schmecken wie die Arbeitskollegen meines Mannes. 🙂
Petra Schestokat
September 9, 2018 um 11:42 pm
Das finde ich klasse, danke vielmals für das tolle Rezept.
Ganz liebe Grü0e
Frau Schestokat
Denise Eckes
September 15, 2017 um 1:57 pm
Das schaut mega lecker aus, muss das unbedingt nachbacken. Hier wird sich nicht nur die Maus darüber freuen.