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Wenn es mal schnell gehen muss oder einfach keine große Lust zum Selbstkochen besteht, dann gibt es auch mal eine Packung Fertignudeln. Meist kamen hier Mira…. auf den Tisch, denn sie schmecken soweit ganz gut und auch der Herr des Hauses kann die einfache Zubereitung abarbeiten. 😀
Nun durften wir zusammen mit weiteren 2199 Kjero-Mitgliedern Nudelsets von Barilla kennenlernen und unter die Lupe nehmen. Bisher kannen wir Barilla nur von verschiedenen Pasta (z.b. die mit Gemüseanteil oder auch die Minisorten für Salate und Suppen) oder den Saucen und Pestos her. Die Kombi-Sets aus Pasta und Sauce sind erst frisch auf dem Markt. Insgesamt gibt es 4 Sorten zum ausprobieren:
Spaghetti mit Tomate und Basilikum
Penne Arrabbiata
Spaghetti Bolognese
Maccheroni mit Tomate und Ricotta
Das Besondere an den Sets ist, dass man sie einmal klassisch zubereiten kann: Nudeln in Salzwasser kochen und abgießen. Sauce erwärmen und beides miteinander mischen. Oder man verwendet nur eine Pfanne für die Zubereitung! Quasi ähnlich wie One-Pot-Pasta.
Genau das war es, was uns neugierig gemacht hat. Wird das so klappen wie der Hersteller vorgibt und schmeckt es dann auch noch?
Unsere erste probierte Sorte war Penne Arrabbiata, wo uns besonders die Schärfe interessierte.
Zubereitung
Das besondere an den Kochsets von Barilla ist, dass man sie einmal klassisch zubereiten kann: Nudeln in kochendes Wasser geben, 8-9 Minuten köcheln und danach abgießen. Sauce für 2 Minuten erwärmen und mit der Pasta mischen.
Neu ist die Zubereitung in der Pfanne. Ja ihr habt richtig gelesen, in einer einzelnen Pfanne! Kein weiterer Topf oder auch ein Sieb sind nicht nötig.
Die Pfanne sollte ca. 28cm Durchmesser haben. Man gibt die Pasta hinein und bedeckt sie mit ca. 4 Gläsern (ca. 600ml) kaltem Wasser. Je nach Pasta und persönlicher Vorliebe wird sie nun ca. 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze gekocht. Das Wasser sollte fast vollkommen von der Pasta aufgenommen werden. Sollten die Nudeln noch zu hart sein, gibt man einfach etwas mehr Wasser zu und verlängert die Kochzeit. Zwischendurch sollte man immer mal wieder umrühren, sonst braten die Nudeln irgendwann am Pfannenboden. 🙂
Zum Schluss wird noch die Sauce über die Pasta gegossen und untergerührt. Je nach gewünschter Konsistenz lässt man alles noch 1-2 Minuten köcheln.
Unsere Abwandlung
Nachdem wir uns anfangs wunderten, dass gar kein Salz ins Wasser gegeben wird, vermuten wir mal, dass die Sauce salziger gemacht ist als bei klassischem seperatem Nudelkochen. Im fertigen Gericht jedenfalls war die Würzung wie sie sein sollte.
Da uns einfache Pasta und Sauce zu wenig ist (und auch die 250g Nudeln in Trockenform) kamen in unser Gericht noch 1 kleingewürfelte Aubergine, 1 kleingewürfelte Zucchini und 3 gewürfelte Tomaten. Das Gemüse habe ich als erstes zubereitet, gewürfelt und angebraten und dann zur Seite gestellt. Erst im letzten Schritt kam es mit der Sauce wieder zu den Nudeln.
Die Schärfe
Penne Arrabbiata ist allgemein bekannt als scharfe (Chili-)Tomatensauce. Und genau das schmeckt man auch. Die schärfe ist angenehm zu spüren, nicht zu stark so dass sie alles übertünscht. Das ist bei Gerichten mit Chili immer sehr wichtig. Man mag zwar Schärfe drinhaben, aber nicht so viel, dass alle restlichen Geschmäcker tot sind. Barilla hat die Waage hier gut gehalten.
Auch fiel uns im Unterschied zu ähnlichen Pasta-Sets auf, dass die Sauce hier nicht mit Wasser verdünnt wird, sondern gleich in der Packung dünnflüssig ist. Die Sauce basiert also nicht nur auf Tomatenmark wie sonst häufig. Das gefällt uns sehr gut.
Einziges Manko am ganzen Produkttestpaket – nirgends wurde etwas über den Preis geschrieben! Den konnte ich erst im nächsten örtlichen Supermarkt rausfinden: 2,29€
Für den Test wurde uns ein Testprodukt kosten- und bedingungslos zur Verfügung. Der Bericht spiegelt unsere eigene Meinung wieder.