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Biolebensmittel gibt es ja viele, manche kennen wir bereits und andere haben wir bis jetzt noch nicht auf dem Schirm gehabt. So ist es auch mit Firmen aus diesem Sektor. Die Biozentrale kannten wir vom Namen her, erst kürzlich gabs sogar eine Verkostung von Brotaufstrichen im Supermarkt, so wirklich aktiv Produkte gekauft hatten wir aber noch nicht. Das könnte sich aber dank des großzügigen Produktpaketes vom Bloggertreffen ändern, denn hier gab es querbeet für jeden etwas zu entdecken und probieren.
Vegane Mayonnaise war unser erstes getestetes Produkt, denn bei Nudelsalat gibts bei uns relativ oft. Diesmal jedoch haben wir einen Kartoffelsalat gegessen.
Der Salat blieb allerdings trotz der Majo nicht rein pflanzlich, denn Fleischwurst gehört für uns einfach mit hinein. Geschmacklich war später zur sonstigen Salatmajo kein großer Unterschied schmeckbar. Die Schale wurde ratzfatz leergegessen.
Das Sojaöl benutze ich beim Braten, es ist fast geschmacksneutral und daher für alle Bratgüter geeignet. Doch auch im Salatdressing ist es gut nutzbar ohne einen aufdringlichen Geschmack zu geben wie beispielsweise bei Olivenöl.
Sehr überrascht waren wir von den Gemüsechips, sie werden definitiv auch weiter gekauft. Bereits durch die Eat&Style kamen wir das erste Mal in den Probiergenuss von Gemüsechips, wenn auch von einer anderen Firma. Gegenüber den herkömmlichen Kartoffelchips, die so gar nicht unser Ding sind, schmecken diese in verschiedenen Gemüsesorten erhältlichen Chips sehr lecker. Leider sind in der erhaltenen Tüte gleich 4 Gemüse verarbeitet und so kann man die einzelnen nicht immer gleich erkennen. Hier wäre eine Vereinzelung unsererseits wünschenswert. Solltet ihr irgendwo mal Grünkohlchips sehen, probiert diese unbedingt!
Ebenfalls sehr positiv überrascht waren wir von dem Falafel-Mix. Auch meinem Mann schmeckten diese gut, obwohl er doch bekennender Fleischfresser ist. Wir haben sie als Beigabe zum Salat gegessen.
Die Zubereitung ist eigentlich auch ganz einfach, einfach 200ml Wasser mit dem Falafelmix verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen. Daraus kleine Bällchen formen und diese in heißem Öl ausbraten.
Hier haben wir aber die Erfahrung gemacht, dass die gequollene Masse doch noch sehr flüssig ist. Es lassen sich nur schwer Bällchen formen. Da wir nur eine Hälfte beim Salat gegessen haben, übernachtete der Rest im Kühlschrank und war am Folgetag deutlich fester und somit die Formerei einfacher. Auch dieses Produkt wird wohl ab und an mal in unserem Warenkorb landen!
Natürlich gab es noch weitere Artikel wie ihr ja oben bereits erkennen könnt. Doch nicht alle kann man direkt beim kochen verwenden, denn es muss auch Zeit zum kochen sein und eine Idee zur Verwendung. So wollten wir z.b. die beiden Chutneys an Silvester beim Fondue mit nutzen, haben es aber einfach vergessen wie z.b. auch die Silberzwiebeln. 🙂
Neben den positiven Überraschungen gab es aber auch Produkte, die bei uns eher durchgefallen sind. Hierzu zählen z.b. die Chiasamen. Soviele sie auch hochloben, ich habe damit mal versucht einen Ciapudding zu machen. Leider blieb das Ergebnis genauso flüssig, wie zu Beginn der Zusammenrührerei. Egal wie lange ich die Samen quellen lassen habe. Somit kein Kaufprodukt für uns, auch wenn die Samen über Müsli gestreut z.b. ganz ok sind.
Übrigens, die Produkte der Biozentrale findet ihr im Supermarkt (Edeka, Kaufland, Rewe) oder online bei Amazon.
Für den Test wurde uns ein Testprodukt kosten- und bedingungslos zur Verfügung. Der Bericht spiegelt unsere eigene Meinung wieder.
Tanjas Bunte Welt
Januar 13, 2016 um 8:58 am
Guten Morgen
Die Sachen sehen lecker aus. Mach dir nichts daraus, ich mag diese Chiasamen auch nicht.
Liebe Grüße
Mandy
Januar 13, 2016 um 9:15 am
Gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. Auch dieses hochgelobte Kokoswasser ist so gar nicht meins. Normale Kokosmilch oder Alpro Soja Kokos dagegen mag ich gern. ?