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Sobald im Frühjahr die ersten Erdbeeren reif sind, beginnt die Saison für Gelierzucker. Auch ich koche diverse Gläser im Verlauf eines Jahres. 🙂
Durch die Freundin Trendlounge konnte ich nun 2 Sorten Gelierzucker von Dr Oetker ausprobieren, speziell für Erdbeeren und Beerenobst. Die Zusammensetzung dieser beiden Sorten wurde speziell auf die Fruchtsüße und -säure von Beeren bzw. Erdbeeren abgestimmt. Selbstverständlich kann man aber auch jedes anderes Obst damit zum Brotaufstrich verwandeln.
Dass Marmelade, Fruchtaufstrich oder Gelee fix gekocht sind, zeigen zudem einige mitgelieferte Rezeptideen. Bei mir gab es in diesem Jahr bereits Erdbeermarmelade (nicht umsonst sind schon einige Kilogramm der kleinen roten Früchtchen beim wöchendlichen Abholen unserer Fruitletbox Gemüsekiste hinzugekommen. Auch Rharbarber und Kirschen kann man wunderbar für das restliche Jahr haltbar machen. Leider ist ja die Rharbarberzeit in Kürze vorbei.
Da wir sehr gern mehr Fruchtsüße mögen statt Zuckersüße, nutzen wir oft 3:1 Gelierzucker oder auch mal Rohrohr-Gelierzucker. Die beiden erhaltenen Sorten Dr Oetker Gelierzucker sind 2:1 Gelierzucker – das heißt, auf 2 Teile Frucht kommt 1 Teil Zucker. Bei 500g in der Packung sind das also jeweils 1000g abgewogenes Obst (frisches oder auch gefrorenes) oder (etwas weniger) 750ml Saft.
Da ich bereits Erdbeermarmelade gekocht hatte, habe ich diesmal einfach Kirschen und etwa Rharbarber verarbeitet. Schmeckt genauso lecker und geht fast ebenso fix. 🙂
Die Kirschen sind entsteint, der Rharbarber geschält, dann kam alles in einen großen Topf und wurde erstmal etwas eingekocht, dann kam der Zucker dazu und alles wurde aufgekocht. Wenn man mag, kann man die Marmelade nun stückig lassen, oder man hält einfach kurz den Pürierstab hinein und hat so eine gleichmäßige Konsistenz. Das Ganze lässt man dann für 3-4 Minuten sprudelnd kochen und rührt dabei stetig.
Am sichersten ist es immer noch eine kleine Gelierprobe zu machen (einen Kleks der heißen Masse auf einen im Gefrierschrank gelagerten Teller erstarren lassen) Klappt das gut, kann die fertige Marmelade in heiß ausgespülte saubere Gläser abgefüllt werden. Ansonsten muss noch etwas weiter gekocht werden bzw. sogar noch Gelierzucker zugefügt werden. Die randvoll gefüllten und zugeschraubten Gläser auf den Kopf drehen und auskühlen lassen. Fertig ist Marmelade und kann so im Verlauf des restlichen Jahres gegessen werden.
Bei uns hält sie leider nur nicht sehr lange. 😀
Für den Test wurde uns ein Testprodukt kosten- und bedingungslos zur Verfügung. Der Bericht spiegelt unsere eigene Meinung wieder.